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Warum Logopädie?

Schon ein Neugeborenes kommuniziert durch Schreien mit seiner Umwelt und teilt seine Bedürfnisse mit. Kommunikation ist das wohl wichtigste Bindemittel zwischen uns Menschen. Wir tauschen Informationen aus, fordern andere auf, etwas Bestimmtes zu tun oder sprechen über unsere Gefühle. Wenn man sich nicht ausreichend mitteilen kann entstehen Missverständnisse in der Familie, in der Schule und im Berufsleben sowie negative Gefühle wie Frustration und Scham. Sprache und Sprechen bedeutet immer Austausch und Teilhabe.

Die sprachliche Kommunikation kann aus vielen verschiedenen Gründen erschwert sein.

Kindliche Sprach-, Sprech- Stimm- und Schluckstörungen wie z.B.Aussprachestörungen, Störungen in der Grammatik oder der auditiven Wahrnehmung, Störungen des Redeflusses, aber auch neurologische Erkrankungen wie z.B. nach einem Schlaganfall oder Morbus Parkinson erschweren die Kommunikation. Neurologische Erkrankungen können zu Schluckstörungen oder zur völligen Schluckunfähigkeit führen.

Ebenfalls führen Stimmstörungen die durch eine starke stimmliche Belastung hervorgerufen werden, nach Operationen oder Kehlkopfentfernung zu eingeschränkter Mitteilungsfähigkeit.

Behandelt werden alle Betroffenen, vom Kleinkind bis zum Patienten im hohen Alter. Eine ärztliche Diagnose und Verordnung sind die Voraussetzung für die Durchführung einer logopädischen Therapie. Die Kosten werden in der Regel bei Kindern ganz und bei Erwachsenen z.T. abzüglich eines Eigenanteils von den gesetzlichen bzw. privaten Krankenversicherungen übernommen. Wir erstellen einen individuellen störungsspezifischen Behandlungsplan und wählen die für Sie geeigneten Behandlungsmethoden aus. Eine logopädische Behandlung erfolgt stets individuell und wird an die physiologischen Sprach-, Sprech- und Stimmfunktionen angepasst.